Warum IBM ursprünglich keine Personal Computer bauen wollte

Warum IBM ursprünglich keine Personal Computer bauen wollte

In den Anfängen der Computertechnik war IBM der dominierende Akteur. Aber in den 1970er Jahren traf das Unternehmen die strategische Entscheidung, keine Personal Computer zu bauen. Hier ist der Grund dafür.

Hintergrund zu IBM und Personal Computern

Ursprünglich wollte IBM keine Personal Computer bauen.

Das Unternehmen war der Meinung, dass der Markt für diese Maschinen nicht groß genug sein würde und dass sie in der Herstellung teurer wären als andere Optionen.

Nachdem sie jedoch den Erfolg der Apple-Produkte gesehen hatten, änderten sie ihre Meinung.

Heute ist IBM einer der größten Akteure auf dem Markt für Personal Computer.

Der Wandel in IBMs Sichtweise auf Personal Computer

Ursprünglich wollte IBM keine Personal Computer bauen. Anfang der 1970er Jahre konzentrierte sich das Unternehmen auf die Bereitstellung von Mainframe-Diensten für Unternehmen und Regierungen.

Doch 1973 beschloss eine Gruppe von IBM-Managern, ein Projekt zur Entwicklung eines Personal Computers zu starten.

Sie waren der Meinung, dass diese neue Technologie einen großen Einfluss auf die Gesellschaft und die Geschäftswelt haben könnte.

Das Team stieß bei der Geschäftsleitung zunächst auf Skepsis, aber sie blieben hartnäckig und ließen schließlich 1981 den IBM PC zu.

Zunächst liefen die Verkäufe schleppend, aber mit der Zeit wurde der PC zu einem der beliebtesten Geräte auf dem Markt. Im Jahr 2007 gab IBM bekannt, dass es sein PC-Geschäft einstellen würde.

Dank des Erfolgs des PCs ist IBM zu einem der weltweit führenden Technologieunternehmen geworden.

Die Hindernisse, die IBM beim Einstieg in den PC-Markt überwinden musste

IBM war eines der ersten Unternehmen, das Computer entwickelte, wollte aber zunächst nicht in den Markt für Personal Computer einsteigen.

Sie waren der Meinung, dass der Markt zu klein war und dass es nicht genug Nachfrage dafür gab. Doch schließlich änderte IBM seine Meinung und beschloss, auf diesem Markt zu konkurrieren.

Eines der größten Hindernisse, auf die IBM beim Einstieg in den Markt für Personal Computer stieß, war der Preis.

Das Unternehmen war der Meinung, dass seine Computer zu teuer waren und dass sein Produkt nicht gut genug war, um mit den billigeren Angeboten zu konkurrieren.

Sie versuchten, ihre Preise zu erhöhen, aber das funktionierte nicht, und schließlich mussten sie ihre Preise senken, um konkurrenzfähig zu sein.

Ein weiteres großes Hindernis, mit dem IBM konfrontiert war, als es versuchte, in den Markt für Personal Computer einzutreten, war der Wettbewerb.

Es gab viele andere Unternehmen, die auf diesem Markt konkurrierten, und sie alle hatten ein anderes Produkt. IBM hatte keinen eindeutigen Vorteil gegenüber diesen anderen Unternehmen und musste hart arbeiten, um die Leute dazu zu bringen, auf ihre Computer umzusteigen.

Insgesamt sah sich IBM mit vielen Hindernissen konfrontiert, als es versuchte, in den Markt für Personal Computer einzutreten.

Sie mussten einige preisliche Einwände und die Konkurrenz anderer Unternehmen überwinden.

Dennoch gelang es ihnen schließlich, ein wichtiger Akteur auf diesem Markt zu werden.

Die Rolle des CEO von IBM zu dieser Zeit

Der damalige Geschäftsführer von IBM, Robert J. Selander, hatte kein Interesse an Personal Computern.

Im Jahr 1966 sagte er dem Magazin Fortune: „Ich sehe nicht, wie das für uns profitabel sein könnte.“

Selanders mangelnde Überzeugung beschränkte sich nicht nur auf den PC-Markt; er lehnte auch die Entwicklung von Großrechnern ab, weil er der Meinung war, dass sie nicht kosteneffizient seien und bald veraltet sein würden.

Der Druck des Präsidenten seines eigenen Unternehmens, Louis V. Gerstner Jr., und anderer Führungskräfte zwang Selander jedoch dazu, seine Meinung zu ändern.

1972 genehmigte Selander schließlich ein Projekt zur Entwicklung eines Personalcomputers, aber die Beteiligung von IBM beschränkte sich anfangs auf die Bereitstellung des Betriebssystems des Geräts.

Das Projekt wurde von John Ralston Saul und Fred Brooks geleitet, die beide zuvor für die Entwicklung des IBM System/360 Mainframe verantwortlich waren.

Der IBM PC wurde im August 1981 auf den Markt gebracht und wurde sofort ein Erfolg. Der Umsatz stieg von 50 Millionen Dollar im Jahr 1980 auf mehr als 5 Milliarden Dollar im Jahr 1990.

Der ursprüngliche IBM PC spielte auch eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der modernen Computerindustrie und ebnete den Weg für Microsoft, Apple und andere Unternehmen.

Warum es IBM letztendlich nicht gelang, ein erfolgreiches PC-Geschäft aufzubauen

Die Geschichte von IBMs gescheitertem Versuch, ein erfolgreiches PC-Geschäft aufzubauen, ist ein abschreckendes Beispiel für jedes Unternehmen, das in diese Branche einsteigen möchte.

Als IBM in den frühen 1970er Jahren den Personal Computer entwickelte, stand das Unternehmen vor großen Herausforderungen.

Es gab nicht nur keinen Markt für ein solches Gerät, sondern IBM verfügte auch nicht über das Know-how und die Technologie, um ein erfolgreiches Computergeschäft aufzubauen.

Die frühen Bemühungen von IBM wurden durch zahlreiche Entwicklungsverzögerungen und Managementfehler beeinträchtigt.

Das Unternehmen hatte auch Schwierigkeiten, einen Partner zu finden, mit dem es seine Maschinen entwickeln und verkaufen konnte. 1973 beschloss IBM, sein Geschäft mit Personalcomputern ganz einzustellen.

Fazit

IBM wollte ursprünglich keine Personal Computer bauen. In den Anfängen der Computerbranche war IBM einer der Hauptakteure im Big Iron Business.

Dazu gehörte die Entwicklung und Herstellung großer Maschinen für Unternehmen und Behörden.

Personal Computer waren damals eine neue und unbewährte Technologie, und IBM sah darin kein großes Potenzial.

Mit Hilfe seines Marketingteams änderte IBM jedoch seine Meinung über Personal Computer und beschloss, sich voll und ganz auf dieses neue Marktsegment einzulassen.

Das Ergebnis war, dass IBM zu einem der erfolgreichsten Computerunternehmen der Geschichte wurde.

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Hi. Ich bin Domenik der Autor auf Geekmeta. Schon seit meiner Kindheit bin ich fasziniert von Computern und das nicht nur wegen den Games. Man könnte mich als Geek oder Nerd bezeichnen, dabei bin ich einfach jemand, der gerne seine Leidenschaft mit anderen Menschen teilt.

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